Basisdaten:
-
Auftraggeber
Stadt Bruchsal -
Zeitraum
08.2016 ‐ 01.2019 -
Bearbeiter
T.-P. Zoll, J. Bürklein, R. Neulinger,
Y. Gasperlin, C. Ammersbach, P. Zoll -
Fachplaner
Tragwerk: Fischer & Friedrich, Waiblingen
HLS / Bauphysik: Ebök, Tübingen
Elektro: Raible + Partner, Eningen u. A.
Brandschutz: IB Riesener, Balingen
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Sporthalle Bahnstadt
Bruchsal
Einladungswettbewerb mit vier Teilnehmern
1.Preis
STÄDTEBAULICHES KONZEPT
Die neue Sporthalle wird entlang der Straße Güterbahnhof auf der Ostseite des Grundstücks positioniert und nimmt die vorgegebene Baulinie zur B35 auf. Idee ist hier einen markanten Baukörper auszuformen, der den städtebaulichen Auftakt zum Areal Bahnstadt bildet.
ARCHITEKTUR
Die Halle ist als regelmäßiger markanter Quader mit wenigen großformatigen Fensteröffnungen, mit dem Ziel einer klaren Ablesbarkeit und Fernwirkung aus den anliegenden Verkehrsräumen (B35), konzipiert. Bewusst wird daher die Halle zur Straße Güterbahnhof auf der Ostseite orientiert, mit Einsehbarkeit aus den anliegenden Gehbereichen. Der zweigeschossige Nebenraumtrakt wird auf der Westseite des Gebäudes angeordnet.
ERSCHLIESSUNG
Die Haupterschließung erfolgt von der Schnabel-Henning-Straße. Zusätzlich erfolgt die Andienung von der Straße Güterbahnhof. Eine weitere barrierefreie Anbindung der Zuschauerebene erfolgt über einen Vorbereich mit behindertengerechter Parkierung auf der Südseite parallel zur B35. Die notwendigen Stellplätze werden auf einem kompakten Parkplatz vor dem Hauptzugang angeordnet.
FREIANLAGEN
Aufgrund der Vorgaben zur Höhenentwicklung wird eine Geländemodulation erforderlich, die den Anforderungen der Barrierefreiheit genügt und die Nutzbarkeit von Teilflächen ermöglicht. Die Parkplatzfläche ist als ebene, freie Platzfläche geplant, um eine Mehrfachnutzung zu ermöglichen.